POBURSKI baut seit 50 Jahren befahrbare Dächer

Teil 2: Durch die Verbindung von Erfahrung und Innovation wurden wir zum Qualitätsführer für die Herstellung befahrbarer Dachbeläge

Durch praktische Erfahrung und technische Kreativität wurde das POBURSKI System immer weiter verbessert.

Mit der schon sehr frühzeitig ganz konsequent und mit großer Disziplin verfolgten Devise „Stark im Detail, sicher in der Leistung“ hat das POBURSKI-Team sich ergebende Schwachstellen in der Konstruktion immer wieder verbessern können und durch konstruktive Basisarbeit Lösungen für komplizierte Detailpunkte, ob an Wandanschlüssen, Rolltoranlagen, Lichtmastkonstruktionen, Verankerungen auf geneigten Flächen, die Entwicklung optimaler Abdichtungsbahnen mit einer erhöhten Kältebeständigkeit und hoher Robustheit sowie anspruchsvoller und sicher funktionierender Entwässerungssysteme. 

Lange Jahrzehnte waren die umlaufenden Betonkanten der ca. 400 x 400 mm großen Betonplatten ein Schwachpunkt, der Schäden entstehen ließ, weil an diesen Punkten Winterdienstgeräte oder im Besonderen Tausalze und ihre zerstörerischen Kräfte besonders deutlich wurden. Diese Schwachpunkte konnten durch unsere Entwicklung des Systems Poburski Futura endgültig beseitigt werden. Die Besonderheit von Poburski Futura besteht dabei aus einer Multifunktion der Abschlusszargen aus Edelstahl, die die Ortbetonplatten umlaufend umschließen. Durch unsere spezielle Vorkonfektionierung des Futura Rasters wird eine enorme Stabilität erreicht und somit eine hervorragende Basis für einen optimalen Einbau des Ortbetonbelages, der auch die Anwendung von großer Verdichtungsenergie und Rotationswalzen zulässt und so eine äußerst ebene Oberfläche ermöglicht. Durch den rundumlaufenden Edelstahlrahmen der Futura Zarge sind die besonders gefährdeten Fugen- und Eckbereiche des Betonbelages, die den Belastungen aus Radlasten und aus Frost-/Tauwechsel am stärksten ausgesetzt sind, bestmöglich geschützt. 

Besonders stolz sind wir auf unsere neueste Innovation des Belagssystems „POBURSKI Futura MAX“, bei dem wir besonders deutlich machen konnten, wie Schwachstellen durch Erfahrung und Kreativität optimal beseitigt werden. Dies wurde durch die Erteilung des europäischen Patentes bestätigt und besiegelt. Es gelang uns, in die Einfassungszarge aus Edelstahl beidseitig eine Klauennut einzuformen, in die das neue POBURSKI-EPDM-Hohlkammerprofil kraftschlüssig einrastet und sich dauerhaft fest verkrallen kann. Damit entfällt die bisherige Schließung mit elastischen Verfugungsmassen und deren Risiken durch die handwerkliche Verarbeitung, besonders bei regnerischem Wetter und bei Witterungsbeeinträchtigungen in den Monaten November bis März, aber auch die Ablösungskräfte, die im Frost-/ Tauwechsel diese Fugenanschlüsse besonders belasten.

Im Nachhinein bahnbrechend war wohl auch die Entwicklung einer Gebäudedehnfuge aus alterungsbeständigem Polychloropren. Das Besondere an diesem Profil ist, dass es sich auf der Baustelle durch Heißvulkanisation zu einem homogenen Endlosband einschließlich der erforderlichen Formstücke vulkanisieren lässt und dann mit Bitumenbahnen kraftschlüssig dicht verbunden werden kann. Dietrich Poburski entwickelte dieses Anfang der 70er Jahre und ließ es durch die Phönix Gummiwerke in Harburg herstellen. Er nannte sie MAPOTRIX (als Abkürzung für Max Poburski und „trix“ der Phönixproduktbeschreibung). Der Besitz dieser Gebäudefugen war die Voraussetzung dafür, dass er 1978 den Auftrag für das Internationale Congress Centrum in Berlin erhielt. Der Auftrag umfasste die Herstellung von 17.000 m² Dach- und Terrassenbeläge auf leicht geneigten Flächen und 7.700 m² Betonbeläge auf 45° geneigten Dachflächen mit 1.300 lfdm. Dehnungsfugen für Bewegungen bis zu 40 mm.

Ein breites Spektrum von Kunden

Viele Großunternehmen, vor allem aus dem Handel, zählen seit Jahrzehnten ebenso wie namhafte Planer und Projektentwickler zu den Kunden von Poburski.

Die Poburski-Konzeptionen und -Systeme überzeugten in den Jahrzehnten nicht nur alle bekannten Warenhaus-Konzerne wie Karstadt, Horten, Kaufhof, Marktkauf, Aldi, Rewe, Edeka und Lidl. Der Kaufland-Konzern machte europaweit das Poburski-System zum Qualitätsmaßstab für alle ihre befahrbaren Dächer. Aber auch viele Projektentwickler, so auch die ECE, für die viele Aufträge ausgeführt wurden. Gerne erinnert sich Dietrich Poburski an die ersten Aufträge der ECE für das Allee-Center in Essen, das er 1972 ausführen durfte und das Löhr-Centrum in Koblenz mit 18.500 m² wärmegedämmten, abgedichteten und mit einem Betonbelag versehene befahrbare Dachbeläge für PKWs und den schwer befahrbaren Busbahnhof. 

Die Poburski-Systeme kamen auch bei Wohnungsbaugesellschaften gut an, wie der DEGEWO und dem 1982 erteilten Auftrag für die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße in Berlin mit der Ausführung von 40.000 m² Dach- und Terrassenbeläge nach dem Poburski-System der 1.400 Einzelterrassen und 1.200 lfdm Dehnungsfugen.

Auch diverse Kraftfahrzeughersteller setzen auf das Poburski-System, besonders durch die Gläserne Manufaktur in Dresden mit einer Oberfläche der Fahrbahnbeläge aus schwarzem Granit. 

Fazit

Summa Summarum stellen wir heute fest, dass wir, die POBURSKI Futura GmbH, mit unserer Konzeption – Schwachstellen zu erkennen und diese durch neue Technologien zu beseitigen – und die nicht nachlassende Begeisterung für optimale technische Lösungen als Innovations- und Qualitätsführer für die Herstellung begeh- und befahrbarer Dachbeläge in Deutschland und Europa großes Vertrauen genießen.